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Wie „De Piwitsch“ entsteht

16. März 2022

Schritt für Schritt zu deiner Zeitung 

Wie entsteht eigentlich eine Zeitung wie „De Piwitsch“? Dafür braucht man zuerst eine Idee und die richtigen Fragen: An wen richtet sich  die Zeitung? Was soll drinstehen? Wie soll sie aussehen? Wird sie jede Woche oder nur zweimal im Jahr gedruckt? Gibt es auf ihren Seiten genug Platz für alles, was wichtig ist?  

Die Zeitung „De Piwitsch“ wird eigens für Schülerinnen und Schüler der Zyklen 3 und 4 in Luxemburg gedruckt. Es ist also eine Zeitung für dich! 

Damit De Piwitsch nicht nur aus Fotos und Text besteht, haben die Menschen in der Piwitsch-Redaktion ein paar Figuren zeichnen lassen. Sie werden dich bei der Lektüre begleiten. Du kannst die Piwitsch-Klasse in der Mitte dieser Ausgabe sehen und sie als Poster aufhängen. Auf der Rückseite des Posters findest du kurze Portraits der einzelnen Kinder, die mit dem gezeichneten Piwitsch immer mal wieder in der Zeitung zu sehen sind.  

Sabrina Kaufmann hat diese Kinder und den Piwitsch für die Zeitung gezeichnet.   

Die Zeichnerin Sabrina Kaufmann in Aktion Foto: SCRIPT

Wer entscheidet, was in die Zeitung kommt?

Was in der Zeitung steht entscheiden die Redakteure, und achten dabei auf aktuelle Themen, Jahrestage, Bräuche oder auch Trends. Wenn du dich besonders für ein Thema interessierst, kannst du der Redaktion eine Mail schicken und fragen, ob das ein Thema sein kann für eine nächste Ausgabe des “De Piwitsch”. Die Texte im Piwitsch werden grösstenteils von den Redakteuren des Piwitsch, aber auch von verschiedenen Partnerorganisationen geschrieben.

Das Piwitsch-Team bei der Redaktionssitzung Foto: SCRIPT

Je länger ein Text ist, um so mehr Recherche muss der Autor machen. Manchmal macht er auch Interviews, um daraus die Informationen zu ziehen, die für seinen Artikel nötig sind. Wenn der Text dann fertig geschrieben und verbessert ist kommt der Grafiker hinzu. Am Anfang waren es viele Grafiker, die zusammen eine Grafik-Charta erstellen. Diese Charta kannst du dir vorstellen wie eine Bibliothek mit den verschiedenen Schriftarten, den Farben und anderen gezeichneten Elementen, die immer wieder im Piwitsch benutzt werden. So sieht man immer gleich: Das ist „De Piwitsch“.

Die Arbeit am Layout

Der Grafiker gibt dem Text einen schönen Rahmen und fügt Bilder, Fotos oder z. B. Diagramme hinzu. Das nennt man „ein Layout machen“. Wenn diese Arbeit fertig ist wird Alles zusammen – Text und Bildelemente – an die Druckerei geschickt. Hier wird dann die bisher am Computer erstellte Zeitung auf Papier gedruckt, geschnitten, und verpackt.

So sieht das Layout-Programm aus

Dann werden die Zeitungen an die Grundschulen verschickt, und du kannst sie lesen. Wenn du und deine Klassenkameraden euch für Journalismus interessiert und ihr gerne einmal selbst ausprobieren möchtet wie man für eine Zeitung schreibt oder eine Reportage fürs Fernsehen oder das Radio macht, dann könnt ihr euch als Klassen-Redaktion anmelden und selbst Inhalte für „De Piwitsch“ erstellen.

www.piwitsch.lu

Weil nur begrenzt Platz in der Zeitung ist, muss der Redakteur von den gesammelten Informationen manches aus seinem Text streichen. Diese Informationen kannst du auf der Webseite www.piwitsch.lu finden. Neben Texten und Fotos findest du im Piwitsch auch QR-Codes, die dich automatisch auf piwitsch.lu weiterleiten. Auf der letzten Seite der Zeitung sind immer Rätsel, Witze und ein paar Knifflereien. Aber bitte nicht während des Unterrichts lösen!

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