Der Piwitsch sitzt auf drei Säulen Quelle: SCRIPT

Warum „De Piwitsch“?

08. April 2022

Sicher hast du dir die erste Ausgabe von „De Piwitsch“ schon angeschaut. Womöglich hast du eine Menge Fragen dazu. Das Piwitsch-Team hat hier vielleicht schon einige beantwortet. Sollten wir eine Frage vergessen haben, kannst du dich ruhig bei der Redaktion von „De Piwitsch“ melden! Schreib uns, wenn du weitere Fragen oder Ideen hast! Nutze dazu das Formular auf der Internetseite www.piwitsch.lu.

Kinder in einer Klasse in Mondorf lesen eine Testausgabe des „De Piwitsch“ Foto: SCRIPT

Warum gibt es „De Piwitsch“?  

„De Piwitsch“ gibt es, weil es auch für Kinder wichtig ist, zu wissen, was in der Welt vor sich geht und welchen Informationen man trauen kann. Außerdem ist es sehr nützlich, zu wissen, wie man selber Informationen recherchiert und wie man anderen Menschen Dinge so erklärt, dass sie sie gut verstehen.

„De Piwitsch“ ist also nicht nur eine Zeitung?  

Genau, „De Piwitsch“ ist nicht nur eine Zeitung und eine Webseite. Zu „De Piwitsch“ gehört auch die Mini-Redaktioun. Hier kannst du mit den anderen Kindern in deiner Klasse aktiv werden. Die Piwitsch-Redaktion kommt zu euch in die Schule und bereitet mit euch einen Artikel mit Fotos, eine Videoreportage, eine Radioaufnahme oder ein Stop-Motion-Video vor. So könnt ihr selbst Informationen suchen, fotografieren, Ton aufnehmen oder filmen. Die Arbeiten werden danach auf www.piwitsch.lu zu sehen sein. Für „De Piwitsch“ wurden darüber hinaus zahlreiche Informationen über die Zeitungen, Radiosendungen und Fernsehsender in Luxemburg zusammengetragen. Die Piwitsch-Redaktion hat mit vielen Menschen gesprochen, die dort arbeiten. In kurzen Videos erzählen diese Menschen von ihrer Arbeit.  

Was steht in der Zeitung  und was steht auf der Webseite?  

Die Zeitung enthält drei oder vier längere Artikel, die sich ausführlich mit einem einzigen Thema beschäftigen. Ein langer Artikel ist auf Französisch. Außerdem gibt es viele kleinere Artikel, zum Beispiel über Wissenschaft, Sport, Kochen oder Medienberufe. Manche dieser Artikel werden mit Partnern gemeinsam gemacht. Spiele und Rätsel bieten Abwechslung vom Lesen. Die Artikel aus der Zeitung findest du auch auf der Internetseite. Diese bietet aber immer mehr Informationen als die Zeitung. Manchmal ist der Text dort länger und manchmal gibt es ein Video zu sehen oder eine Radioreportage zu hören.   

Wo kommt eigentlich der Name „De Piwitsch“ her?  

Wie du auf Seite 3 lesen kannst, ist der Piwitsch ein seltener Vogel mit einem spitzen Schnabel und einer schönen Feder auf dem Kopf. Die sieht aus wie eine Antenne. Auch Journalistinnen und Journalisten müssen gewissermaßen eine Antenne haben, um spannende Nachrichten zu finden. Manchmal müssen sie ganz ähnlich nach Informationen graben, wie der Kiebitz nach Würmern gräbt. Piwitsch ist außerdem ein tolles Wort, das es nur im Luxemburgischen gibt!  

Und wer macht „De Piwitsch“?  

Das Team besteht derzeit aus zwei Frauen und zwei Männern, die viel Erfahrung im Journalismus haben. Nathalie Bender war früher Radiojournalistin und arbeitet nun beim SCRIPT, das ist eine Abteilung des Unterrichtsministeriums. 

Anina Valle Thiele arbeitet auch fürs SCRIPT, aber nur teilweise, denn sie schreibt auch noch Artikel für Zeitungen in Luxemburg und im Ausland. Bevor er zum SCRIPT kam, hat Claude Karger lange Zeit in einer Tageszeitung gearbeitet. 

Francis Verquin hat ebenfalls lange bei einer Tageszeitung gearbeitet. Er hat dort auch Videoreportagen gedreht.   

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