Gut mit dem Computer umgehen können muss der Mechatroniker (Foto: SCRIPT)

Schrauben und Programmieren

18. März 2022

Du hast bestimmt schon bei deinen Eltern im Auto gesehen, dass es immer mehr Computer in den Fahrzeugen gibt. Sie sagen dir, wo du bist, oder wie weit man noch mit einer Tankfüllung fahren kann. Sie bremsen automatisch, wenn jemand vor das Auto läuft. 

Oder sie schalten von selbst die Scheinwerfer an, wenn es dunkel wird oder die Scheibenwischer, wenn es regnet. Außerdem können sie auch noch ausrechnen, wie der Motor am wenigsten Treibstoff verbraucht.  

Ein Auto ist also ganz schön kompliziert.  Deshalb müssen die Leute, die Autos reparieren oder warten auch immer mehr wissen. Einige dieser Leute sind Mechatronikerinnen und Mechatroniker.

Was Mechatronikerinnen und Mechatroniker können müssen

Sie oder er muss sowohl etwas von Motoren verstehen  als auch von Autobatterien, Scheinwerfern, Bremsen, Windschutzscheiben und Reifen. Vor allem aber müssen sie auch die Computer im Auto programmieren können. Das machen sie mit Spezialgeräten. Ein spannender Beruf, der immer wieder Neues bringt. Denn die Autotechnologien werden immer besser. 

Aber die Mechatronikerin oder der Mechatroniker werden auch bei anderen Maschinen gebraucht. Zum Beispiel gibt es welche, die Bagger reparieren, oder Traktoren oder sogar Fahrräder und Kühlanlagen.

Das alles kann man schon ab 15 Jahren lernen. Ab dem Alter ist es möglich, einen sogenannten Lehrvertrag mit einem Betrieb abzuschließen. In dem Betrieb lernt man dann wie dort gearbeitet wird, aber man muss auch weiter zur Schule gehen, weil man ja vieles über Maschinentechnik und Informatik wissen muss. Die ganze Ausbildung dauert drei Jahre.

In diesem Video erklärt der Mechatroniker Daniel Masset, warum er seinen Beruf erlernt hat.

TEILEN

Vorsicht!
Du bist dabei, piwitsch.lu zu verlassen.
Möchtest du das wirklich?